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Zunahme rechter Gewalt in NRW nicht hinnehmen

DIE LINKE NRW

Dazu erklärt Fotis Matenzoglou, europapolitischer Sprecher der Partei DIE LINKE in NRW und Kandidat zur Europawahl: „Wir dürfen diese Entwicklung nicht einfach hinnehmen. Die Behörden und das Land NRW sind auf dem rechten Auge häufig blind. Während UmweltschützerInnen im Hambacher Forst von der Polizei massiv drangsaliert werden nimmt menschenfeindliche Gewalt jedes Jahr zu. DIE LINKE fordert deutliches Einschreiten gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit und erklärt sich solidarisch mit den Betroffenen. Hierbei ist die gesamte Gesellschaft gefragt.“

"Über die Statistik hinaus muss außerdem berücksichtigt werden, dass viele Taten nicht zur Anzeige gebracht werden. Bedrohungen, Foto-Outings oder mündliche Beleidigungen werden statistisch kaum erfasst." ergänzt Iris Bernert-Leushacke, im Landesvorstand der Linken NRW verantwortlich für das Themenfeld Antifaschismus. Und weiter: „Der erneute Anstieg rechter Gewaltdelikte zeigt, wie notwendig antifaschistische Aufklärungsarbeit und Opferunterstützung durch Initiativen und Organisationen ist und bleibt."