LINKE fordert sofortige Rücknahme dieser klammheimlichen Änderung, es darf keine Ausnahmen geben

Ruhrbahn, Pünktlichkeitsversprechen nicht für Sozialticket Studierende und SchülerInnen eine Frechheit.

Dazu Andrea Mobini Kreissprecherin Mülheimer Linken „Es ist eine Unverschämtheit ein Pünktlichkeitsversprechen davon abhängig, zu machen, welches Ticket man hat, als hätten Menschen mit geringem Einkommen keinen Anspruch auf Pünktlichkeit. Gerade das Sozialticket ist heute schon völlig überteuert und liegt weit über dem vorgesehenen Budget des Hartz 4 und Grundsicherungssatzes.

Gleichzeitig unterstellt die Ruhrbahn mit dieser Maßnahme, den Betroffenen berechtigte Forderungen zu Unrecht zu stellen, das kommt einer Kriminalisierung gleich.
Auch das nur noch online eine Erstattung beantragt werden kann, ist nicht hinnehmbar, denn gerade ältere Menschen haben häufig keinen Onlinezugang dies schließt eine weitere Gruppe aus, berechtigte Forderungen zu stellen.

Wir als Linke fordern eine sofortige Rücknahme dieser Änderung und eine Gleichbehandlung aller Kundinnen und Kunden, so Mobini weiter.“

Marc Scheffler( Student)  Schatzmeister der Mülheimer Linken ergänzt: „Studierende, Schülerinnen und Schüler sind neben Berufstätigen am stärksten von der Unpünktlichkeit der Ruhrbahn betroffen, die seit Jahren auf einem hohen Niveau gerade in Mülheim liegt, das jetzt ausgerechnet diese Gruppe aus dem Pünktlichkeitsversprechen heraus genommen wird, macht deutlich, dass die Ruhrbahn ihre schlechte Performance lieber den Kunden aufbürdet statt endlich für pünktliche Busse und Bahnen zu sorgen.“