Solidarität mit den Streikenden

Ihr seid #unverzichtbar #ÖPNV #Streik

 

Sie wurden beklatscht und gefeiert, jetzt wo es um mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen geht, wird Abgewunken.

Wenn die Arbeitgeberseite zur zweiten Verhandlungsrunde nicht einmal ein eigenes Angebot vorlegt, dann kann aus gewerkschaftlicher Perspektive nur ein Warnstreik die Konsequenz sein.

Die Kolleginnen und Kollegen des Öffentlichen Dienstes sind mehr wert!

Es geht um 4,8 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 150 Euro, um 100 Euro für alle Auszubildenden und um eine Arbeitszeitangleichung im Osten an den Westen.

Wir sind davon überzeugt, dass die geforderten besseren Arbeitsbedingungen durch Entlastung der Beschäftigten und Regelungen zur Nachwuchsförderung richtige und wichtige Forderungen sind. Das Gleiche gilt für den bundesweiten Rahmentarifvertrag selbst, der die Ungleichbehandlung in den Bundesländern beenden soll. Die VKA (Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände) scheint nicht mal der Meinung zu sein, dass man über diese Forderung reden sollte.

Stellt euch an die Seite derer, die eure Kommunen am Laufen halten. Kämpft für die Beschäftigten, die jeden Tag für die Menschen in der Kommune arbeiten – viele von Ihnen sogar während des Lockdowns. Klamme Kassen sind ein politisches Problem, nehmt die Bundesregierung dafür in die Verantwortung. Das darf nicht auf den Schultern der Beschäftigten im öffentlichen Dienst abgeladen werden.